Nach den ersten 10 Interviews zu Weltfrieden war die Aussage schnell da:

"Weltfrieden fängt bei mir und beim Interesse am anderen Menschen an."

Nur was jetzt?

Ich finde immer gut, daß zu machen, was man sagt.

Also starte ich ein Selbstexperiment:

365 Tage lang für 30 Minuten jeden Tag mit einem Menschen für Weltfrieden sprechen.

Wo finde ich die Menschen?

Eine Website muß her.

Ich poste auf Linkedin.

Meine Mastermind-Gruppe teilt in ihrem Netzwerk.

Und so kommen die Menschen zu mir.

Virtuell im Zoom-Raum.

Jeden Abend um 18 Uhr ist es wieder spannend.

Wer kommt da?

Wie wird das Gespräch.

Es waren meist fremde Menschen.

Das fand ich auch leichter.

Keine Erwartungen.

Keine Vorbelastungen - "Was denken die jetzt über mich?".



Ein paar Mal kam niemand.

Auch eine neue Erfahrung.

Nicht mit Vorwürfen, sondern mit "Hoffentlich geht es Dir gut" zu antworten.

Tolle Menschen habe ich kennengelernt.

Manche hatte Zweifel, ob ich nicht doch etwas verkaufen will.

Aber nein. Ich möchte einfach den Fokus auf "Weltfrieden" lenken

und habe meinen inneren Frieden wieder entdeckt.